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Richtig packen beim Umzug

  • smart24
  • 18. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

clever vorbereitet, entspannt gezügelt


Wer umzieht, weiss: Ein gut organisierter Umzug beginnt lange vor dem eigentlichen Zügeltag. Ordnung, Struktur und die richtige Vorbereitung entscheiden, ob der Umzug stressig oder entspannt abläuft. Mit den richtigen Tipps gelingt das Packen fast von selbst – und das Auspacken wird später umso leichter.


Checkliste Umzug, Zügelfirmen finden


Ballast loswerden – Platz schaffen für Neues

Ein Umzug ist der perfekte Moment, um sich von Überflüssigem zu trennen. Viele Dinge, die sich über die Jahre ansammeln, werden kaum noch benutzt. Nutzen Sie die Gelegenheit, Schränke, Keller und Estrich durchzugehen und konsequent auszusortieren.

Was kaputt ist, kann entsorgt werden, was noch brauchbar ist, lässt sich verschenken, verkaufen oder spenden. So reduzieren Sie das Umzugsvolumen, sparen Kosten – und schaffen Klarheit, bevor Sie im neuen Zuhause ankommen.


Packen mit Plan statt Hektik

Wer strukturiert packt, spart Zeit, Geld und Nerven. Überlegen Sie sich zuerst, wann Sie beginnen möchten und wie viele Kisten Sie benötigen. Als grober Richtwert gilt: lieber zu viele als zu wenige Kartons. Planen Sie auch ausreichend Zeit ein – idealerweise beginnen Sie einige Tage vor dem Umzug, um jedes Zimmer Schritt für Schritt zu verpacken.


Erstellen Sie eine kleine Übersicht: Welche Räume sind bereits fertig, welche noch offen? Ein Plan gibt Sicherheit und hilft, den Überblick zu behalten.


Das richtige Verpackungsmaterial

Stabile Umzugskartons sind die Basis. Alte Bananenschachteln oder dünne Verpackungen reissen schnell und erschweren das Stapeln. Besser sind solide Kisten in einheitlicher Grösse – so lässt sich der Transporter effizient beladen. Für Kleider gibt es praktische Hängeboxen, damit alles knitterfrei im neuen Schrank ankommt.


Neben den Kisten gehören auch Seidenpapier, Luftpolsterfolie, Klebeband und dicke Filzstifte zur Grundausstattung. Mit Etiketten oder farbigen Klebepunkten lässt sich jedes Zimmer kennzeichnen – so weiss jeder Helfer sofort, wohin welche Kiste gehört.


Struktur und Übersicht beim Einpacken

Schwere Gegenstände gehören nach unten, leichte oben drauf. Zwischenräume lassen sich mit Handtüchern oder Decken auspolstern, damit beim Transport nichts verrutscht.

Eine Inventarliste hilft, den Überblick zu behalten – vor allem, wenn Sie viele Kisten packen. Notieren Sie, was in welcher Box liegt und in welchen Raum sie gehört. Beim Auspacken erspart das mühsames Suchen.


Auch das Packen nach Zimmern hat sich bewährt: Küche zu Küche, Bad zu Bad. So steht alles am richtigen Ort, wenn Sie ankommen.


Zerbrechliches sicher verpacken

Gläser, Porzellan, Lampen oder Dekorationen brauchen besonderen Schutz. Am besten werden sie einzeln in Seiden- oder Luftpolsterfolie gewickelt und mit Polstermaterial fixiert. Der Boden der Kiste sollte zusätzlich mit Decken oder Papier gepolstert werden.

Wer ganz sicher gehen will, nutzt spezielle Kartons mit Einsätzen – zum Beispiel für Gläser oder Flaschen. Wichtig: Die Kartons nicht zu vollstopfen und leere Stellen trotzdem gut auffüllen.


Nicht alles gehört in Kisten

Koffer, Sporttaschen oder Wäschekörbe sind ideale Alternativen für Kleidung, Bettwäsche und Handtücher. Das spart Platz im Umzugswagen und schützt empfindliche Textilien. Weiche Säcke lassen sich zudem gut in Zwischenräume legen und dienen als Polsterung.


Wertgegenstände immer separat transportieren

Auch wenn Sie einer Umzugsfirma oder Ihren Helfern vertrauen – Wertsachen gehören in Ihre eigenen Hände. Schmuck, Bargeld, Dokumente oder Erbstücke sollten Sie persönlich transportieren oder vorübergehend bei Freunden oder Verwandten deponieren. So bleiben alle wichtigen Dinge sicher.


Die Notfallkiste für den ersten Tag

Nach einem langen Umzugstag fehlt oft die Energie zum Auspacken. Eine kleine Notfallkiste ist daher Gold wert. Packen Sie Dinge hinein, die Sie sofort brauchen: Hygieneartikel, Wechselkleidung, Handtuch, Bettwäsche, ein paar Lebensmittel, Tassen, Besteck, Ladegeräte, vielleicht sogar eine Kaffeemaschine. So starten Sie entspannt in den ersten Morgen im neuen Zuhause.


Was Sie bis zuletzt griffbereit halten sollten

Einige Dinge sollten Sie erst ganz zum Schluss einpacken:

Werkzeug für den Möbelaufbau, Putzmittel, Staubsauger, Müllsäcke, Besen, Erste-Hilfe-Material sowie Toilettenpapier und Seife.

Kleine Verletzungen oder letzte Handgriffe lassen sich so problemlos erledigen. Auch Getränke und Snacks für die Umzugshelfer sind eine gute Idee – das sorgt für gute Stimmung und Motivation.


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