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E-Scooter im Alltag – worauf bei Akku und Reichweite zu achten ist

  • smart24
  • 31. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

E-Scooter gehören längst zum Stadtbild. Sie sind praktisch, leise und ideal für kurze Strecken – doch ihre Qualität variiert stark, vor allem beim Akku. Wer sich einen eigenen E-Scooter zulegen möchte, sollte genau hinsehen, denn die tatsächliche Reichweite und Haltbarkeit der Batterie unterscheiden sich oft von den Herstellerangaben.

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Akku ist nicht gleich Akku

Der Akku ist das Herzstück jedes E-Scooters. Seine Kapazität bestimmt, wie weit man mit einer Ladung fahren kann, und wie lange das Gerät insgesamt einsatzbereit bleibt. Doch Temperatur, Gewicht, Fahrstil und Streckenprofil beeinflussen die Reichweite erheblich. Besonders im Winter sinkt die Leistung spürbar, während im Sommer Überhitzung den Zellen schaden kann.

Wer täglich fährt, sollte auf ein Modell mit hochwertiger Lithium-Ionen-Batterie setzen, idealerweise mit klaren Angaben zur Ladezyklenzahl. Gute Scooter halten 500 bis 1’000 Ladezyklen durch, bevor die Kapazität spürbar nachlässt.


Ladezeit und Pflege

Viele Nutzer unterschätzen, wie wichtig die richtige Handhabung ist. Dauerhaftes Laden über Nacht oder Fahren bis zur vollständigen Entladung verkürzt die Lebensdauer. Optimal ist es, den Akku zwischen 20 % und 80 % zu halten und ihn bei längerer Nichtnutzung halbgeladen zu lagern.

Auch die Ladezeit spielt eine Rolle im Alltag: Je nach Modell dauert es zwei bis sechs Stunden, bis der Akku wieder voll ist. Wer täglich pendelt, sollte darauf achten, dass der Akku leicht entnehmbar ist – besonders, wenn er in einer Wohnung oder im Büro geladen wird.


Reichweite und Realität

Viele Hersteller geben Reichweiten an, die unter Idealbedingungen ermittelt wurden – flache Strecke, konstante Geschwindigkeit, leichter Fahrer, kein Gegenwind. In der Praxis liegt die tatsächliche Reichweite oft 20 % bis 30 % darunter. Wer längere Strecken fährt, sollte deshalb etwas Reserve einplanen oder auf Modelle mit austauschbarem Zweitakku setzen.


Sicherheit und Qualität

Ein sicherer Akku ist genauso wichtig wie Reichweite. Zertifizierte Modelle mit Schutzmechanismen gegen Überladung, Kurzschluss oder Überhitzung sind unverzichtbar. Billig-Scooter ohne geprüfte Elektronik bergen Brandgefahr und verlieren oft schnell an Leistung.

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